Das SHAPE-Projekt entwickelt und analysiert nachhaltige Entwicklungspfade, mit denen die UN-Nachhaltigkeitsziele bis zum Jahr 2030 erreicht und eine nachhaltige Entwicklung darüber hinaus aufrechterhalten werden kann. Im Fokus des Projekts stehen hierbei die Wechselwirkungen zwischen Klimaschutz und anderen SDGs, Systemtransformationen zur Stärkung von Synergien und die Frage nach wirksamen Governance-Maßnahmen, die den Weg dieser Transformationen ebnen.
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Atommüll, Klimawandel, Kohleabbau: Entscheidungen, die wir heute treffen, haben oft weitreichende Auswirkungen. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Frage, wie gegenwärtiges Handeln in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft demokratischer und nachhaltiger die Zukunft einbeziehen kann - und was nötig ist, um das zu erreichen.
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Berlin soll bis zum Jahr 2050 zu einer klimaneutralen Stadt werden. Die Transformationsprozesse werden fast alle Lebensbereiche betreffen, eine starke Mitwirkung der Zivilgesellschaft ist deshalb unabdingbar. Mit dem Klima-Bürger:innenrat bindet die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz verschiedene Perspektiven der Berliner Bevölkerung ein. Gemeinsam mit dem nexus Institut und der Gruppe „Klima-Mitbestimmung JETZT" konzipiert und begleitet das IASS den Berliner Klima-Bürger:innenrat.
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Im Bürgerrat Forum Corona beschäftigen sich 50 zufällig ausgeloste Sächsinnen und Sachsen mit drängenden Fragen rund um die Pandemie. Gemeinsam erarbeiten sie in mehreren Sitzungen bis zum Frühjahr 2022 Handlungsempfehlungen für die Politik. Das IASS und das nexus Institut führen eine begleitende Evaluation des Bürgerrates durch.
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Marine Ökosysteme wie Mangroven, Seegraswiesen und Salzwiesen haben die Eigenschaft, Kohlenstoff in ihrer Biomasse und Sedimenten zu speichern. Ihre Erhaltung und Wiederherstellung kann somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und darüber hinaus für einen intakten Ozean liefern. IASS-Forschende legen Handlungsempfehlungen vor, wie Deutschland das Potential dieser Blue-Carbon-Ökosysteme für nationale und globale Klimaschutzziele besser nutzen kann.
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Die Coronapandemie zeigt die Verletzlichkeit und Krisenanfälligkeit komplexer Gesellschaften, die global hoch interdependent miteinander verflochten sind. Im Rahmen einer Untersuchung des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag erstellen IASS-Forschende eine Analyse von Gefahren mit hohem Krisenpotenzial.
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Der Abbau von mineralischen Vorkommen in der Tiefsee könnte Ökosysteme irreversibel schädigen. Trotz internationaler Verpflichtungen zum Schutz der Weltmeere fördern Staaten, darunter auch Deutschland, die Entwicklung von Tiefseebergbau im Namen von Versorgungssicherheit und der Entwicklung neuer Technologien. Im Forschungsvorhaben „Umweltstandards für den Tiefseebergbau" soll ein wissenschaftlich fundiertes Konzept entwickelt werden, das eine systematische Planung des Umweltmanagements der Tiefsee durch die Internationale Meeresbehörde ermöglicht.
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Angesichts des Zustands des Ozeans ist es dringend erforderlich, dass der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Meere in Einklang gebracht, geeignete Maßnahmen ergriffen und die relevanten Akteure eingebunden werden. Das Marine Regions Forum bietet eine informelle, transdisziplinäre und partizipative Plattform an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik, um das Engagement für die Meere voranzubringen. Verbesserte Kooperationen innerhalb und zwischen Meeresregionen helfen dabei, die aktuellen Herausforderungen der Meeresnachhaltigkeit wie den Verlust der biologischen Vielfalt, die Auswirkungen der globalen Klimakrise oder die Meeresverschmutzung anzugehen.
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Im Rahmen der deutschen EU-Präsidentschaft 2020 unterstützt das IASS das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit bei den laufenden Verhandlungen über die Entwicklung eines neuen völkerrechtlich verbindlichen Instruments im Rahmen des UN-Seerechtsübereinkommens (UNCLOS) zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt des Meeres in Gebieten außerhalb nationaler Hoheitsbefugnisse (BBNJ).
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Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzeptes für das systematische Monitoring der globalen Wasserstoffwirtschaft. Es soll als Grundlage für eine strategische Innovations- und Marktförderung im Rahmen der internationalen Wasserstoffpolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie dienen.
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Plastikmüll ist zu einem weit verbreiteten Problem im Ozean geworden. In diesem Projekt analysierten IASS-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler, welche Rolle regionale Akteure bei der Bekämpfung von Plastikmüll im Meer spielen, vor welchen Herausforderungen sie stehen und wie Synergien zwischen einem neuen globalen Abkommen und Maßnahmen auf regionaler Ebene entstehen können.
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Ohne Energiewende sind die Klimaschutzziele nicht zu erreichen. Und die Energiewende wird nur gelingen, wenn sie gesellschaftlich getragen ist. In dem auf drei Jahre angelegten Verbundprojekts Ariadne geht es darum, die Wirkung verschiedener Politikinstrumente zu analysieren und mögliche Politikoptionen zur Gestaltung der Energiewende aufzuzeigen. Ziel ist es, eine übergreifende Perspektive zu schaffen, um zu gesellschaftlich tragfähigen Lösungen zu kommen.
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Wissenschaftlich fundierter Rat für die ökonomische und ökologische Bewertung von CCU-Technologien: Im Projekt CO2nsistent entwickelt und harmonisiert ein Team internationaler Fachleute Methoden für die technisch-ökonomische Bewertung (TEA) und die Lebenszyklusanalyse (LCA) innovativer Technologien zur Nutzung von Kohlendioxid, das sonst in industriellen Prozessen emittiert würde. Die Rolle des IASS: Solche Bewertungen für Entscheidungsträger und Politiker anwendbar und verständlich machen.
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Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft - sowohl in der deutschen als auch in der europäischen Politik. Er soll künftig aus erneuerbaren Energien gewonnen werden und der Industrie helfen, ihren Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Der Ausschuss der Regionen der EU hat beschlossen, sich mit einer Initiativstellungnahme in die Debatte zur politischen Gestaltung der europäischen Wasserstoffwirtschaft einzubringen. Das IASS hat dabei eine unterstützende Rolle.
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Solarthermische Kraftwerke bieten die Möglichkeit, regelbaren erneuerbaren Strom zu erzeugen. Die Technologie der konzentrierenden Solarthermie (Concentrating Solar Power, kurz CSP) entwickelt sich gut, aber der Ausbau stockt, da CSP ein Leben im Schatten der billigeren - aber unstetigen - Photovoltaik führt. In diesem Projekt sammeln und veröffentlichen die Forscherinnen und Forscher Daten über alle CSP-Projekte weltweit, um der Forschungs- und Politikcommunity eine hochqualitative, detaillierte und aktuelle Grundlage zu bieten.
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Die verstärkte digitale Vernetzung industrieller Produktionsprozesse hat das Potenzial die Erfüllung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Unter welchen Umständen trifft dies zu und in welchen Situationen kann der Fortschritt von Industrie 4.0 sich sogar negativ auf die Nachhaltigkeit auswirken? Ziel dieses Projektes ist es, die Nachhaltigkeitspotenziale von Industrie 4.0 besser zu verstehen.
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Die Konflikte und die Konfliktkultur der deutschen Energiewende stehen im Fokus dieses dreijährigen Projektes. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Dynamiken und Bedingungen dieser Konflikte und die Gefährdungen demokratischer Kultur. Ein Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Rolle von populistischen Narrativen und Einstellungen, die auch in Debatten um Energiewendeprojekte verstärkt präsent sind.
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Mit dem International Ocean Governance Forum (IOG-Forum) entwickelt die Europäische Kommission mit Unterstützung des IASS eine neue Diskussions- und Austauschplattform für internationale Meeres-Governance. Akteure und Stakeholder sind eingeladen, sich über Aktivitäten wie web-basierte Seminare und Workshops, Online-Konsultationen und Konferenzen zu beteiligen und gemeinsam Vorschläge für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Meere zu erarbeiten.
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Die Meereisschmelze in der Arktis führt zu neuen Möglichkeiten der wirtschaftlichen Nutzung, birgt aber auch Gefahren für die empfindliche Meeresumwelt. In dem Forschungsprojekt untersuchen die Projektpartner unter anderem die Nutzung der arktischen Meeresressourcen sowie die Einführung von Naturschutzmaßnahmen. Das Projekt ist eine Kooperation der Forschungsgruppen „Governance der Arktis" und „Governance der Ozeane".
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Die Stadt Norderstedt ist eine der acht deutschen Städte, welche es in die dritte Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt" des BMBF geschafft haben. Dieses Programm fördert Forschungsaktivitäten deutscher Kommunen zur nachhaltigen Transformation. Seit Anfang August 2019 läuft das dreijährige Verbundvorhaben Norderstedts und des IASS mit dem Projekt „Nachhaltiges Wohnen (NachWo)". Ziel ist es, handlungsrelevantes Wissen für nachhaltigen Wohnungsneubau zu generieren.
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Methan ist ein Treibhausgas sowie ein Vorläufer des troposphärischen Ozons, eines Luftschadstoffs, der unsere Gesundheit und unsere Ökosysteme gefährdet. Die globalen Methanemissionen, von denen etwa ein Drittel aus der Landwirtschaft stammt, tragen wesentlich zur Ozon-Hintergrundbelastung bei. Das Projekt bewertet und vergleicht die Abbildung der Ozonproduktion durch Methan in einer Reihe von Chemie-Transport-Modellen.
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Die Wende zu einem kohlenstoffarmen Energiesystem erfordert eine umfassende Umgestaltung des Energiesystems, die erneuerbare Energiequellen in den Mittelpunkt rückt. Das Laboratorium für die nachhaltige Energiewende (SENTINEL) wird einen Modellierungsrahmen entwickeln und kostenlos zur Verfügung stellen, der verschiedenste Akteure bei den kritischen Entscheidungen unterstützt, vor denen sie nun stehen.
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Ziel der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg ist es, ein Kommunikationsforum und ein effektives und breites Netzwerk für die vielfältigen Initiativen zur Nachhaltigkeit im Land Brandenburg zu schaffen. Die Plattform wurde im Januar 2019 gegründet und wird vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg finanziert. Das Sekretariat ist am IASS beheimatet. Es koordiniert die tägliche Arbeit der Plattform, betreut die Webseite und entwickelt innovative Formate zur Vernetzung.
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Das Interesse am Abbau mineralischer Rohstoffe in Meeresgebieten jenseits nationaler Grenzen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Im Vordergrund der internationalen Diskussion über den Tiefseebergbau stehen die technische Machbarkeit, Profitabilität und mögliche Umweltauswirkungen - und weniger die Frage, ob Tiefseebergbau überhaupt stattfinden sollte und welche alternativen Entwicklungspfade möglich wären. Diesen Fragen geht die Studie „Eine zeitgemäße Vision für den globalen Meeresboden - das gemeinsame Erbe der Menschheit" im Auftrag der Heinrich Böll-Stiftung nach.
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Im TRIPOD-Projekt untersuchen Forscherinnen und Forscher, wie die verschiedenen politischen Ziele der Europäische Union aufeinander einwirken, wie sie die Aussichten und Kosten der Umstellung auf ein erneuerbares Energiesystem beeinflussen, inwiefern die anderen Ziele die Optionen für Erneuerbare einschränken und wie politisch-strategische Konflikte gelöst werden können.
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Projekte für konzentrierte Solarthermie in Südeuropa sind in der Lage, regelbaren erneuerbaren Strom auf Nachfrage zu liefern, und zwar sowohl für die heimischen Märkte als auch für mittel- und nordeuropäische Länder. Allerdings behindern verschiedene Faktoren ihren Einsatz. Das Forschungsprojekt MUSTEC schlägt politische Maßnahmen zur Überwindung dieser Hindernisse vor.
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Die internationale Energiewende schafft viele Vorteile, aber auch neue Ungleichheiten. Die Risiken betreffen vor allem die Entwicklungsländer, die weniger Zugang zu Technologien und Kapital haben. Wie kann die Energiewende auch in diesen Ländern gelingen? Das Projekt entwickelt Vorschläge für eine gerechte Governance, die konfliktträchtige Politikziele in Einklang bringt.
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Die Digitalisierung verändert unser Leben und hat einen grundlegenden Wandel vieler Bereiche zur Folge - in Form von Vorteilen, aber auch von unerwünschten Nebenwirkungen. Die Nachhaltigkeitsforschung steht nun vor der Herausforderung, die unbeabsichtigten Nebenwirkungen der digitalen Transformation zu identifizieren. Sie soll Strategien entwickeln, die den Gesellschaften einen angemessenen Umgang mit diesen unerwünschten Effekten ermöglichen. Das Projekt DiDaT wird in einem transdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis die Vulnerabilitäten verschiedener Stakeholder-Gruppen untersuchen und bewerten.
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Das Vorsorgeprinzip soll verhindern, dass Gefahren für die Umwelt und die menschliche Gesundheit überhaupt erst entstehen. Es leitet also dazu an, frühzeitig und vorausschauend zu handeln, um Risiken zu minimieren, zum Beispiel beim Einsatz von Nanotechnologie oder Pestiziden. Kritiker des Vorsorgeprinzips argumentieren jedoch, dass dieses zu übermäßiger Vorsicht verleite und dadurch technische Innovation verhindere. Das Projekt „Wissenschaft, Innovation und Vorsorge durch Partizipation" hat zum Ziel, die Umsetzung des Vorsorgeprinzips in der EU anhand einiger ausgewählter Technologien zu analysieren und die zukünftige Anwendung mittels partizipativer Methoden zu verbessern.
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Wie wandelt sich die Lausitz, wenn der Braunkohleabbau endet? Welche Möglichkeiten für nachhaltige soziale und wirtschaftliche Dynamiken entstehen? Wie lässt sich der Wandel demokratisch und gerecht gestalten? Das Projekt erforscht diese Veränderungsprozesse und bietet politischen und gesellschaftlichen Akteuren an, sie darin zu begleiten.
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Der Zugang zu bezahlbarem und sauberem Strom ist ein zentraler Baustein für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in ländlichen Regionen Subsahara-Afrikas. Gleichzeitig gewinnen digitale Technologien immer mehr an Bedeutung für den Zugang zu Bildung und Informationen, Dienstleistungen und Einkommensmöglichkeiten. Das Projekt erforscht das Zusammenspiel zwischen dezentraler Energieversorgung und der Anwendung digitaler Technologien.
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Trotz moderner Müllentsorgung und Recycling geraten Kunststoffe in die Umwelt, zum Beispiel, weil Menschen Abfall in der Natur liegen gelassen wird oder Landwirte Sekundärrohstoffdünger einsetzen. Am IASS untersuchen Forscherinnen die Wahrnehmung der Problematik von Plastik in der Umwelt sowie das Kauf-, Nutzungs- und Entsorgungsverhalten. Auf dieser Grundlage erarbeiten sie transdisziplinäre Lösungsansätze.
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Der Klimawandel wird das Risiko von Extremwetterereignissen künftig deutlich erhöhen. Zu den Auslösern gehören atmosphärische Blockierungen - ortsfeste Hochdruckgebiete. Sie können auch zu starker Luftverschmutzung führen. Dieses Projekt nutzt statistische Methoden, um den Einfluss von Blockierungen auf Luftverschmutzung angesichts des Klimawandels zu bewerten.
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Technologien zum CO2-Recycling können einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, bringen jedoch auch Probleme wie einen hohen Energiebedarf mit sich. Um das Potenzial neuer CCU-Technologien zu ermitteln, ist eine Bewertung der Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus der Produkte notwendig. Dazu entsteht in diesem Projekt ein Leitfaden.
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Das Projekt misst die Luftverschmutzung und Klimaparameter in Berlin, Hamburg und Stuttgart. Wie variiert die Schadstoffbelastung? Wie repräsentativ sind einzelne Messergebnisse? Und welche Folgen ergeben sich daraus für die Modellbildung? Das will das Forschungsteam herausfinden und damit zur Entwicklung innovativer Stadtklimamodelle beitragen.
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Weltweit wird daran geforscht, wie es möglich ist, CO2 sinnvoll zu nutzen - zum Beispiel in der Chemieindustrie, der Kraftstofferzeugung oder als Energiespeicher. Das Projekt untersucht Faktoren, die Diffusion und Akzeptanz der CO2-Abscheidung und Nutzung beeinflussen, und entwickelt Informations- und Dialogformate für eine klima- und sozialverträgliche Umsetzungsstrategie.
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Meeresverschmutzung und wandernde Arten machen nicht an Grenzen von Hoheitsgewässern Halt. Für diese Probleme braucht es nicht nur globale Abkommen, sondern auch ineinandergreifende regionale Lösungsansätze. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Entwicklung von effektiven Konzepten zur sektorübergreifenden regionalen Governance für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane.
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In Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft gibt es kaum eine Stimme, die sich nicht für eine Transformation hin zur Nachhaltigkeit aussprechen würde. Dennoch werden die Ziele nicht einmal annähernd erreicht. Das Projekt schafft Transformationswissen, um die Diskrepanzen zwischen dem gemessenen Zustand und dem erwünschten Ziel zu verringern.
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Fast zwei Drittel der Ozeane liegen außerhalb der nationalen Hoheitsgewässer. Für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Artenvielfalt in diesen Gebieten gibt es keine umfassenden Abkommen. Das Projekt unterstützt im Südostatlantik und im Südostpazifik regionale Institutionen und nationale Behörden bei der Entwicklung integrierter Governance-Ansätze.
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Wie müssten Organisationen aussehen, die eine stark auf Legislaturperioden fokussierte politische Zeit in Einklang bringen mit der planetaren Zeit und ihren sich über Jahrhunderte aufbauenden natürlichen Lebensgrundlagen? Fragen wie dieser geht das Projekt nach. Es erkundet neuartige Herausforderungen im Anthropozän und wie diese demokratisch gestaltet werden können.
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Der Klimawandel führt zu rapiden und tiefgreifenden Änderungen in der Arktisregion und wirkt sich dort doppelt so stark aus wie im globalen Durchschnitt. Das Projekt analysiert, wie sich die Klimaänderungen in der Arktis und die dadurch bedingte Zunahme menschlicher Aktivitäten in der Region auf das Klima und das Wetter der gesamten Nordhalbkugel auswirken.
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Das Projekt analysiert den Regulierungsrahmen für mögliche Tiefseebergbau-Aktivitäten im Gebiet jenseits nationaler Grenzen. Im Dialog mit Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IASS Beiträge und Impulse für den internationalen Verhandlungsprozess unter dem Dach der Internationalen Meeresbodenbehörde.
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Die vorhandenen rechtlichen und politischen Regulierungssysteme für die Meere und Küsten sind fragmentiert und lückenhaft. Lösungsorientierte Impulse für Forschung und Politik setzt die „COST-Aktion", ein transdisziplinäres Netzwerk aus 58 Akteuren, das sich als Plattform für Partner aus Forschung, Politik und Zivilgesellschaft versteht.
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Durch den Rückgang des arktischen Meereises wächst die geopolitische und geoökonomische Bedeutung der Arktis. Aufbauend auf den Leitlinien deutscher Arktispolitik von 2013 erarbeitet dieses Projekt fachlich-strategische Konzepte und Umsetzungsstrategien für eine ökologisch nachhaltige deutsche Arktispolitik mit hohen Umweltstandards.
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CO2 kann als Rohstoff in industriellen Prozessen eingesetzt werden, etwa bei der Herstellung von Baustoffen und Chemikalien. Das Projekt soll den Reifegrad und die weitere Entwicklung unterschiedlicher Technologien der Kohlenstoffdioxidnutzung bewerten und Technologien identifizieren, die für eine Förderung geeignet sind.
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Die Forschung zum CO2-Recycling gewinnt in der Industrie, Wissenschaft und Politik zunehmend an Bedeutung. Das führt zu einer großen Zahl neuer Technologien, zum Beispiel in den Bereichen Chemie, Treibstoffe und Mineralien. Eine umfassende und standardisierte technisch-wirtschaftliche Bewertungsmethode fehlt jedoch bislang. Mit dem Projekt wird diese Lücke geschlossen.
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Wie kommt eine wirtschaftsstarke 80.000-Einwohner-Stadt in einer Metropolregion zu weniger Autoverkehr? Wie kann öffentlicher Raum reaktiviert werden? Fragen wie diese stellen sich bei der Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele und lokaler Leitbilder in Norderstedt. IASS-Forschende unterstützen die Stadt dabei, sie effektiv und handlungsorientiert zu beantworten.
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Dieser Schwerpunkt untersucht vor allem die Möglichkeiten, fossile Energieträger mit Hilfe intelligenter Wärmesteuerung und -transporte einzusparen.
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Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 als Teil der deutschen Nachhaltigkeitsarchitektur begleitet die Umsetzung der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Deutschland. Sie hat das Ziel, Nachhaltigkeitspolitik wissenschaftlich zu reflektieren und innovative Impulse in Wissenschaft sowie Politik und Gesellschaft zu geben. Die Geschäftsstelle ist am RIFS angesiedelt.
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Gemeinsam mit energie- und klimapolitischen Partnerländern erforscht das Projekt länderspezifische Zusatznutzen eines ambitionierten Klimaschutzes mit Hilfe erneuerbarer Energien und entwickelt politische Instrumente, um diese Potenziale zu realisieren.
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Wie kann auf der Grundlage gemeinsam erzeugten Wissens ein gesellschaftlicher Wandel in Richtung nachhaltiger Lebensweisen angestoßen werden? Wie kann gegenseitiges Lernen kollektives Handeln motivieren und anleiten? Das erforscht das KLASICA-Projekt in Zusammenarbeit mit der internationalen Forschungsinitiative „Future Earth".
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Welche Narrative gibt es in der Forschung zur nachhaltigen Entwicklung? Was macht den Erfolg politischer Erzählungen aus? Die Wissenschaftler in diesem Projekt untersuchen, wie Nachhaltigkeit von wem „erzählt" und verstanden wird und machen Vorschläge für erfolgreiche Narrative. Außerdem erforschen sie die Rolle von Kunstwerken in der Nachhaltigkeitskommunikation.
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Wie gerecht ist die Energiewende? Diesen Schwerpunkt erarbeitet ein soziales Nachhaltigkeitsbarometer für die deutsche Energiewende, mit dem die Einstellungen der Bevölkerung jährlich erfasst werden.
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Die natürlichen Mineralien Olivin und Basalt sind in der Lage, CO2 über ihren gesamten Lebenszyklus zu binden. Allerdings dauert dies bei natürlicher Absorption über viele Jahrzehnte. Wie kann man diesen Prozess technisch beschleunigen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Welche gesellschaftlichen Potenziale und Risiken sind damit verbunden?
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Das Projekt versteht die Energiewende als einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozess. Es untersucht, welche technologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Systeme auf die Umsetzung der Energiewende Einfluss nehmen und wie sie in den Prozess einer effektiven und partizipativen Gestaltung der Kontextbedingungen eingebunden werden können.
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Für das Gelingen der Energiewende ist es von zentraler Bedeutung, dass die Bevölkerung den Ausbau der erneuerbaren Energien mitträgt. Im Fokus dieses Projektes steht die Frage, ob ein natur- und umweltverträglicher Ausbau zu einer höheren Akzeptanz von erneuerbaren Energien führen kann.
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Climate Engineering könnte bei der Abminderung des Klimawandels helfen, birgt aber erhebliche Risiken. Das Projekt erforscht die ethischen Voraussetzungen, unter denen technische Eingriffe ins Klimasystem zulässig sein könnten. Damit liefert es Grundlagen für politische Entscheidungen zu Climate Engineering.
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Teile Nepals gehören zu den Gebieten, die weltweit am stärksten unter Luftverschmutzung leiden. In einer Modellstudie bewertet das Projekt den Einfluss von Ruß auf die dortige Luftqualität und das regionale Klima. Im Dialog mit lokalen Wissenschaftlern und Experten wird geprüft, welche Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen die Luftqualität wirksam verbessern.
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Das Projekt untersucht Phänomene der politischen und ökonomischen Teilhabe im Kontext von sozial-ökologischen Transformationen wie der Energie- oder der Agrarwende. Zentrale Fragestellungen des Projektes zielen auf ein besseres Verständnis der Wechselwirkung von Akteuren und Strukturen im Wandel.
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Seit November 2016 ist das Pariser Klimaabkommen in Kraft. Die Staaten sind nun aufgefordert, das Regelwerk für die Umsetzung zu entwerfen und ihre nationalen Klimaschutz-Beiträge zu realisieren und weiterzuentwickeln. Das Projekt analysiert die zentralen Hindernisse und Triebkräfte für die Umsetzung und untersucht Handlungsoptionen verschiedener Akteure.
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Ist grünes Wachstum möglich? Wie sehen Klimaschutz-Strategien aus, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile haben? Welche Geschäftsmodelle genügen den Kriterien grünen Wachstums und welche Rahmenbedingungen können sie ermöglichen? Wo liegen Hindernisse? Das sind die Kernfragen des Green-Win-Projektes.
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Das IASS und Partner untersuchen im Rahmen einer europaweiten Forschungsinitiative das Potenzial von Supraleitern zur Energieübertragung. Eignen sich diese besonders leitfähigen Materialien in Hochspannungsleitungen dazu, die Kapazität der Stromnetze zu erhöhen und so eine stabile Stromversorgung zu sichern?
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Die weltweite Finanzkrise hat unser Finanzsystem an den Rand des Kollapses gebracht. Wie können wir es krisenfester und gerechter gestalten? Das DOLFINS-Projekt entwirft wissenschaftlich fundierte Konzepte und Szenarien für ein nachhaltiges Weltfinanzsystem.
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Fehlende finanzielle Mittel, unsicherer Landbesitz oder mangelnde Beratung ‒ die Faktoren, die eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung in Entwicklungsländern verhindern, sind gut erforscht. Doch wie können diese Hindernisse auf lokaler Ebene überwunden werden? Dieser Frage geht das begleitende Projekt „Bodenschutz und Bodenrehabilitierung für Ernährungssicherheit“ nach. Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren und der lokalen Bevölkerung wollen die Wissenschaftler bessere Bedingungen für eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung schaffen. Der Fokus liegt dabei auf den Ländern Benin, Burkina Faso, Äthiopien, Kenia und Indien.
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Die Tiefsee birgt nicht nur weitgehend unbekannte Ökosysteme, sondern in einigen Gegenden auch mineralische Bodenschätze. Der Abbau ist technisch schwierig und bislang nicht wirtschaftlich. Umweltuntersuchungen machen klar, dass die verursachten Schäden irreversibel sein können. Trotz niedriger Rohstoffpreise und damit ungewisser ökonomischer Gewinne wird jedoch weiter auf einen Abbau hingearbeitet. Für die Förderung von Bodenschätzen außerhalb der von Staaten kontrollierten Gewässer gibt es bislang kein umfassendes Regelwerk. Das Projekt „Ökologische Leitplanken für den Tiefseebergbau" beschäftigt sich mit möglichen Umweltfolgen und berät das Umweltbundesamt bei der Entwicklung von Umweltstandards für einen nachhaltigen kommerziellen Tiefseebergbau unter dem Dach der zuständigen Internationalen Seebodenbehörde.
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Die Global Soil Week – die weltweite Woche des Bodens – macht auf die endliche und überstrapazierte Ressource Boden aufmerksam. Böden bilden die Grundlage für über 95 % der weltweiten Nahrungsproduktion und beherbergen eine enorme Vielfalt an Lebewesen. Doch durch Versiegelung und Erosion gehen jedes Jahr Milliarden Tonnen wertvollen Bodens verloren. Hunger und die Zuspitzung von Landnutzungskonflikten sind nur einige der Folgen. Die Global Soil Week bringt Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, dass Böden möglichst nachhaltig bewirtschaftet werden. Dabei stehen Möglichkeiten einer verantwortungsvollen Steuerung und Organisation durch Staaten, Verwaltungen und Gemeinden im Vordergrund.
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Wie kommt eine wirtschaftsstarke 80.000-Einwohner-Stadt in einer Metropolregion zu weniger Autoverkehr? Wie kann öffentlicher Raum reaktiviert werden? Fragen wie diese stellen sich bei der Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele und lokaler Leitbilder in Norderstedt. IASS-Forschende unterstützen die Stadt dabei, sie effektiv und handlungsorientiert zu beantworten.
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Wie wirkt sich das Abschmelzen der Eisdecke in der Arktis auf den Fischbestand aus? Und was folgt daraus für die Regulierung der Fischerei in der arktischen Region? Das sind Leitfragen dieses Projektes. Die Arbeit ist Teil des Arktis-Forschungsprojekts „Globaler Wandel und nachhaltige Transformationen der Arktis" und untersucht, welche arktischen und nichtarktischen Akteure Interessen am Fischfang in der Arktis haben. Bestehende rechtliche Regulierungen werden daraufhin überprüft, inwieweit sie geeignet sind, eine friedliche und nachhaltige Fischerei zu sichern. Das Projekt zielt darauf ab, Beziehungen zwischen den verschiedenen lokalen und internationalen Interessengruppen der Fischerei in der Arktis aufzudecken und Lücken bei der Regulierung zu identifizieren.
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Ausgelaugte Böden, Erosion, Versalzung – riesige Gebiete gehen jährlich für die landwirtschaftliche Nutzung verloren. In Afrika sind heute schon 67 Prozent der Anbauflächen bedroht. Wie lässt sich diese Entwicklung aufhalten oder sogar Boden zurückgewinnen? Was muss geschehen, damit sich die Lebensgrundlagen der armen Landbevölkerung verbessern? Das wird im Projekt „AGORA – Gemeinsam handeln für armutsorientierte Strategien gegen Boden- und Landdegradierung“ („Acting Together Now for Pro-Poor Strategies Against Soil and Land Degradation”) erforscht. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie der lokalen Bevölkerung werden Strategien für eine nachhaltige Bewirtschaftung entwickelt.
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